Veranstaltungen

11.12.2025

Symposium Kinderanästhesiologie

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

In diesem Symposium haben wir die Möglichkeit, zwei absolute Experten auf dem Feld der Kinderanästhesie zu hören. Die Kinderanästhesie ist auf der einen Seite zwar ein sehr spannendes Feld der Anästhesie, aber es hat auch zahlreiche Besonderheiten und viele Dinge sind nicht 1:1 von der Narkoseführung von Erwachsenen auf Kinder übertragbar – je kleiner das Kind desto größer die Abweichungen zu Erwachsenen. Wir freuen uns, mit Dr. Martin Jöhr aus der Schweiz und Herrn Dr. Schmidt-Niemann aus Hamburg über die Besonderheiten der Kinderanästhesie zu sprechen und sind gespannt auf ihre Tipps und Tricks auf diesem Gebiet.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Ihr Prof. Dr. med. Sebastian Haas

 

Veranstaltungstag: 11. Dezember 2025 

Veranstaltungsbeginn: ab 16:00 Uhr 

Veranstaltungsort: doc(k)seven, Universitätsmedizin Rostock

Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Flyer mit Programm als PDF 


11.09.2025

Symposium Kardioanästhesie

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

In diesem Symposium Kardioanästhesie haben wir die Möglichkeit, uns mit zwei absoluten Experten auf dem Gebiet „Herz“ auszutauschen.

Herr Professor Ender war und ist dem Gebiet der Echokardiographie in Deutschland und darüber hinaus ein Vorreiter und setzt nicht zuletzt mit dem Kurs „TEE Masterclass Leipzig“ einen absoluten Standard in diesem Feld. Es wird äußerst spannend sein, ihn zu dem Thema Echokardiographie bei Klappenrekonstruktionen zu hören.

Als zweiten Referenten haben wir eine absolute Institution in der Herzchirurgie. Herr Professor Reichenspurner überblickt nun mehr als 40 Jahre den Verlauf der Klinik für Herzchirurgie national und international. Wir freuen uns, mit ihm zu besprechen, wohin sich das Fach Herzchirurgie im 21. Jahrhundert hinbewegen wird.

Weiterhin ist es für uns eine sehr gute Nachricht, dass Herr Oliver Malchow zu uns kommt. Herr Malchow war und ist eine Person des öff entlichen Lebens. 2015 erlitt er einen folgenschweren Herzinfarkt. Wir sind beeindruckt, wie transparent Herr Malchow mit dieser persönlichen Situation umgeht und sehr dankbar, dass er uns an seiner Patienten sicht teilhaben lässt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Ihr Prof. Dr. med. Sebastian Haas

 

Veranstaltungstag: 11. September 2025 

Veranstaltungsbeginn: ab 16:00 Uhr 

Veranstaltungsort: Hörsaal, CUK-Gebäude, Universitätsmedizin Rostock

Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Flyer mit Programm als PDF 


Vergangene Veranstaltungen

Strategien im kardiogenen Schock

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Die Behandlung des kardiogenen Schocks mit einer immer noch extrem hohen Letalität bleibt eine kritische Herausforderung mit einem notwendigen Zusammenspiel
aller beteiligten Fachdisziplinen. Neben der interventionellen Rekanalisation, der operativen Revaskularisierung und der medikamentösen Therapie gewinnen mechanische Unterstützungssysteme in diesem Zusammenhang deutlich mehr an Bedeutung.

In dieser Fortbildung haben wir das Glück, mit zwei international absolut anerkannten Experten aus dem interventionellen und aus dem operativen Bereich, Herrn Professor Thiele und Herrn Professor Potapov, diese Problematik im perioperativen und im intensivmedizinischen Setting zu diskutieren.

Wir freuen uns sehr auf diese interdisziplinäre Fortbildung und sind überzeugt, einen sehr spannenden Nachmittag zu erleben.

Zusätzlich bieten wir erstmalig eine parallele, professionelle Kinderbetreung über die Agentur Engelchen und Bengelchen für alle Teilnehmer an. Melden Sie sich gerne bei Frau Jasmin Klinge (Jasmin.Klinge@med.uni-rostock.de) mit Anzahl und Altersangabe des Kindes an. 

Wir hoffen dadurch für alle Eltern eine Möglichkeit zu schaffen, auch an dieser Fortbildung teilzunehmen.

Ihr
Prof. Dr. med. Sebastian Haas

 

Veranstaltungstag: 02. Juli 2025 

Veranstaltungsbeginn: ab 16:00 Uhr 

Veranstaltungsort: doc(k)seven, Universitätsmedizin Rostock

Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Flyer mit Programm als PDF 


Frühjahrssymposium der DIVI-Sektion „Psychologische Versorgungsstrukturen in der Intensivmedizin“ zum Thema „Ethische Entscheidungsfindung in der Intensivmedizin“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie bereits jetzt herzlich zu unserem Frühjahrssymposium der DIVI-Sektion „Psychologische Versorgungsstrukturen in der Intensivmedizin“ nach Rostock an die Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie ein. Wir freuen uns sehr, 2025 an der Universitätsmedizin der Hansestadt zu Gast zu sein.
Die stetig zunehmenden technologischen Fortschritte in der Intensivmedizin befeuern den Eindruck nahezu unbegrenzter Behandlungsmöglichkeiten. Eine Überlebensperspektive wird auch in solchen Situationen eröffnet, in denen früher das Sterben unaufhaltbar und der Tod unvermeidlich war. Für eine Vielzahl der Patienten kann tatsächlich die Rückkehr in ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben erreicht werden, andere Patienten überleben jedoch mit schweren seelischen und körperlichen Defiziten, die nach Entlassung eine erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität und anhaltende Belastung sowohl für die Patienten selbst auch deren Angehöriger bedeuten. Doch wie treffen wir hier ethisch begründete Entscheidungen, um den größtmöglichen Nutzen für die Patienten zu erreichen und gleichzeitig Schaden von ihnen abzuwenden? Welche interdisziplinären und multiprofessionellen Strukturen sind hierbei sinnvoll und was braucht es zur Umsetzung?


Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

 

Ihre
Dr.                                            Dipl.-Psych.                Dipl.-Psych.
Anke Hierundar                 Annett Görtz               Kerstin Hirschfeld
Sektionssprecherin         Organisation Frühjahrssymposium

 

Veranstaltungstag: 17. Mai 2025 

Veranstaltungsbeginn: ab 08:30 Uhr 

Veranstaltungsort: Hörsaal MED, 2.OG, Schillingallee 69a/70, Universitätsmedizin Rostock

Anmeldung: Zur Planung des Sektionstreffens am Freitagabend, als auch aufgrund der Teilnehmerbegrenzung der Workshops am Samstag vorab Anmeldung

Flyer mit Programm als PDF 


neue Fortbildung zum Thema Kardioanästhesie "Langzeit-Outcome und outcome-beeinflussende Faktoren bei ECMO-Patienten“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

extrakorporale Verfahren zur Unterstützung des Herzkreislauf-Systems bestehen seit den 1950er Jahren. Doch erst mit der Weiterentwicklung der veno-venösen (VV) und veno-arteriellen (VA) extrakorporalen Membranoxygenierung (ECMO) seit Beginn des 21. Jahrhundert hat sich diese Therapieform zu einer essenziellen, lebensrettenden Maßnahme bei schwerem kardiogenem Schock oder therapierefraktärem Lungenversagen entwickelt. Besonders die Steigerung des Einsatzes der ECMO beim Lungenversagen im Rahmen der COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass das Verfahren nicht zwingend für jeden Patienten gleichgut geeignet ist.

In den letzten Jahren haben sich durch intensivmedizinische Fortschritte und wissenschaftliche Studien wichtige Erkenntnisse zu Überlebensraten und prognostischen Faktoren ergeben. Die Daten zeigen, dass ECMO Leben retten kann, jedoch stark von patientenspezifischen Faktoren und begleitenden Komplikationen wie Infektionen oder neurologischen Ereignissen abhängt. Besonders invasive Pilzinfektionen und COVID-assoziierte ECMO-Verläufe erwiesen sich als entscheidende Risikofaktoren für ein schlechteres Outcome. Gleichzeitig bieten moderne Biomarker vielversprechende Möglichkeiten zur frühzeitigen Prognoseabschätzung.

Doch bleibt die Frage: Wie können wir die Patientenselektion und das Management weiter optimieren, um die Überlebenschancen unter ECMO zu verbessern und auch Übertherapien zu vermeiden?

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Ihr
Prof. Dr. med. Sebastian Haas

 

Veranstaltungstag: 15. Mai 2025 

Veranstaltungsbeginn: ab 15:45 Uhr 

Veranstaltungsort: MKG-Seminarraum, Universitätsmedizin Rostock

Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Flyer mit Programm als PDF 


8. Mini-Symposium - "Nachhaltigkeit im klinischen (anästhesiologischen) Alltag – ökologische und ökonomische Aspekte näher beleuchtet"

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Der anthropogene Klimawandel führt schon seit längerer Zeit zu der Beeinflussung des Gesundheitszustandes des Einzelnen. Für einen nicht unwesentlichen Anteil der CO2- Emissionen ist der Gesundheitssektor verantwortlich, der jährlich mit ca. 4,4 % (ca. 2 Gigatonnen) an den weltweiten Schadstoff-Emissionen beteiligt ist, was kumulativ sogar den Schiffs- und Flugverkehr übertrifft. In der täglichen klinischen anästhesiologischen Praxis tragen vor allem inhalative Anästhetika und eingesetzte Einwegmaterialien zu größeren CO2- Emissionen bei. Positionspapiere geben mittlerweile klare Handlungsempfehlungen, um die ökologische Nachhaltigkeit in der Anästhesiologie und Intensivmedizin zu verbessern bzw. zu gewährleisten.

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir uns dem Thema „Nachhaltigkeit in der Anästhesiologie“ widmen und laden Sie herzlich dazu ein, mit uns über dieses Thema zu diskutieren.

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

Ihr
Prof. Dr. med. Daniel A. Reuter

 

Veranstaltungstag: 31. März 2025 

Veranstaltungsbeginn: ab 17:00 Uhr 

Veranstaltungsort: Hörsaal Chirurgie, Universitätsmedizin Rostock

Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

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IABP in der Herzchirurgie - Austausch mit Prof. Dr. Heringlake über IABP in der Herzchirurgie - die überarbeitete S3-Leitlinie

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Als der US-amerikanische Herzchirurg Adrian Kantrowitz Ende der Sechzigerjahre die erste IABP implantierte, war der erste Schritt auf dem Weg der mechanischen Kreislaufunterstützungssysteme beschritten.

Lange Zeit war dann die IABP das einzige klinisch praktikable Unterstützungssystem, welches perioperativ in der Herzchirurgie eingesetzt werden konnte. Nach der Erkenntnis, dass die IABP im kardiogenen Schock und im Low Cardiac Output keinen Vorteil bringt, und mit der Verfügbarkeit von anderen Systemen wie der ECMO und der Impella, ist die IABP klinisch doch in den Hintergrund getreten.
Aber ist dieses System wirklich nur noch etwas für das medizinhistorische Museum? Oder gibt es doch bei einer unterschiedlichen Funktionsweise zu den anderen Systemen noch sinnhafte Indikationen? Ganz aktuell am 15. September 2024 ist zu diesem Thema die Aktualisierung der S3-Leitlinie „Einsatz der Intraaortalen Ballongegenpulsation in der Herzchirurgie“ erschienen.

Am 4. Februar um 16:00 Uhr haben wir die Möglichkeit, mit dem Mitautor Professor Dr. Matthias Heringlake dieser S3 Leitlinie dieses Thema zu diskutieren.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Dieser fachbezogene Austausch ist speziell an unsere Anästhesisten und Kardiochirurgen aus der UMR gerichtet.

Ihr
Prof. Dr. med. Sebastian Haas

 

Veranstaltungstag: 04. Februar 2025 

Veranstaltungsbeginn: ab 16:00 Uhr 

Veranstaltungsort: Seminarraum 1, CUK-Gebäude, Universitätsmedizin Rostock

Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Flyer mit Programm als PDF